Vorstellung Quentin Lake

Allgemeines

Lasst mich wiederholen, was Quentin Lake in der Grundschule geschrieben hat, als er zu seinen Zielen im Leben gefragt wurde:

"Ich werde an der UCLA studiert haben, in Los Angeles leben und ein professioneller Footballspieler sein."

Ich würde sagen: Ziel auf jeglicher Ebene erreicht.

Football steckt quasi in der DNA des 23 jährigen Safetys, sein Vater Carnell spielte auch an der UCLA und hält dort immer noch den Rekord für Tackles for Loss in einer Karriere.

Nach Carnells College Karriere folgte eine Hall of Fame würdige Karriere bei den Steelers, Jaguars und Ravens. Zu seinen Accomplishments gehören unter anderem eine first Team All Pro Selection, fünf Pro Bowls, eine Wahl ins 90er Jahre All-Decade Team und eine Aufnahme in die Steelers Hall of Honor.

Heutzutage ist Carnell Defensive Backs Coach für die Tampa Bay Bandits in der USFL. Die Hoffnung für Quentin ist dementsprechend, dass sich ein Coach als Vater bei ihm genauso auszahlt wie bei WR Van Jefferson.

In seiner Karriere an der University of California Los Angeles (UCLA) spielte er zwei Saisons als Starter, in 2020 hätte er auch starten sollen, aber seine Saison wurde durch eine Handgelenksverletzung vorzeitig beendet. In 2021 konnte er mit 53 Tackles und 3 Interceptions in 10 Spielen überzeugen, was ihm eine Wahl zum 2nd Team All Pac-12 einbrachte.

Zahlen und Daten:

Größe: 6'1 (1,82m)

Gewicht: 201lbs (91,2kg)

Stats:


Stärken:

  • Gute Spielintelligenz

  • Gute Locker Room Präsenz und natürlicher Leader

  • Gute Präsenz und gutes Antizipation in der Coverage

  • Spielt 50/50 Bälle fokussiert und kann sie gut verteidigen

Schwächen:

  • Hat vermutlich nicht die Geschwindigkeit um over the top zu covern

  • Schwächen im Run Game, zeigt langsame Reaktion auf Runner

  • Hat Probleme mit der Recovery, wenn er einmal einen falschen Schritt gemacht hat

Simons Einschätzung:

Lake füllt einen wichtigen Need in der Safety Depth, nachdem die Position so erschöpft war, dass Eric Weddle aus der Rente zurück geholt werden musste. Seine natürliche Leadership und sein guter Einfluss im Locker Room machen ihn zum idealen Teamspieler. Das Feld wird er vermutlich nur als Special Teamer sehen, aber mit etwas Development könnte aus ihm doch noch ein Starting Safety oder mindestens ein Role Player werden.

Und abseits davon ist die Geschichte des Hometown Kid, aufgewachsen im Austragungsort des Rams Training Camp, Irvine, und Fan seit Ankunft des Teams in Los Angeles, der jetzt seinen Traum leben und Football in seiner Heimat spielen darf, einfach zu schön.

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