Recap Tag 8 im Trainingscamp

Nach dem freien Tag gestern trainierten die Rams heute wieder. Allerdings war das Training nicht so energiegeladen wie die letzten beiden Trainingseinheiten. McVay rief das Team sogar zusammen und sprach einen Moment lang eindringlich mit den Spielern bevor es in das Trainingsspiel ging.

Mittrainieren konnte Quarterback John Wolford leider nicht. Wolford musste operiert werden. Denn sein Blinddarm wurde entfernt. Wolford wird dem Team 10-14 Tage fehlen. Deshalb bekamen sowohl Devlin Hodges und Bryce Perkins mehr Spielanteile. Wobei die Arbeit zwischen Hodges und Perkins ziemlich gleich aufgeteilt wurde. Nun stellt sich natürlich die Frage ob die Rams noch einmal tätig werden und auf den Ausfall von Wolford reagieren und einen weiteren Quarterback dem Team hinzufügen. Wenn die Rams sich sicher sind, das sowohl Hodges als auch Perkins je eine Halbzeit eines PreSeason-Games spielen können, ist es eher unwahrscheinlich, dass ein weiterer Quarterback dazu kommt. Beide haben im Training gut geworfen und auch aus dem Umfeld der Rams wird positiv über die Beiden gesprochen.

Rookie Defensive Lineman Earnest Brown IV trainierte zusammen mit den Outside Linebackern. Als Earnest Brown im April in der fünften Runde gedraftet wurde, meinte eine Teamquelle, das von ihm erwartet werde eine vielseitige Rolle entlang der Line zu spielen. Sowohl als Innen- als auch als Außenrusher. Das Team scheint also schon daran zu arbeiten, dass er diese Rolle einnehmen und erfüllen kann.

Die Rams arbeiteten auch an Live-Leg-Punt-Block-Übungen, wobei hierbei die Punter Brandon Wright und Corey Bojorquez diese Übungen machten und nicht der Veteran Johnny Hekker. Die Übung wurde allerdings nicht mit einem Football sondern einen kleinen Gummiball durchgeführt .

Die nächste Trainingseinheit wird zusammen mit den Dallas Cowboys stattfinden. Von Seiten der Cowboys war bereits zu hören, dass die Einheiten im normalen Tempo, jedoch nicht mit vollem Tackle stattfinden sollen. Natürlich möchte man so unnötige Verletzungen ausschließen. Es ist aber ein erster schöner Kontakt mit Spielern, die nicht zum eigenen Team gehören. Vor allem für die Rookies wird diese Einheit sehr wertvoll sein. So lernen sie das Tempo der NFL kennen.

Blog