Recap: Tag 7 Trainingscamp 2022

Die guten Nachrichten zuerst: Wie an Tag 6 bereits berichtet, fehlte WR Van Jefferson beim Training. Nun ist klar, dass es sich um eine Knieverletzung handelt und er bereits operiert wurde. Sean McVay ist von den Einschätzungen der Teamärzte ermutigt, die sagen, dass die OP gut verlaufen sei. Einen genauen Zeitplan für Jeffersons Rückkehr wollte McVay nicht geben, aber es steht nicht außer Frage, dass er bis zum Season Opener zurückkehren könnte. Das erste Spiel der Regular Season bestreiten die Rams gegen die Bills am 9. September.

Einigen Reportern fiel während des Trainings auf, das Matthew Stafford keine Bälle geworfen hat. Der Grund dafür ist, dass Stafford immmer noch ein wenig Schmerzen hat, was dafür sorgte, dass er ein geringeres Trainingspensum hatte. McVay betonte, dass dies kein Rückschlag sei, sondern ein Prozess, der von den Rams genau beobachtet wird, um Stafford möglichst schmerzfrei trainieren zu lassen. Der übergeordnete Plan ist der, dass Stafford bis zum 8. September für mindestens 17 Regular Season Spiele so schmerzfrei wie möglich ist.

WR Brandon Powell ist weiter klar die Nummer 1 bei Kick- und Punt-Returns. Allerdings bekommt er durch den Ausfall von Van Jefferson vermehrt Einsätze in der ersten und/oder der zweiten Mannschaft. Er wurde zudem im Run-Blocking eingesetzt und konnte dort durchaus überzeugen. Ein weiterer Grund für die Rams, Powell im Kader zu behalten, da er durchaus in der Rotation der Receiver eingesetzt werden kann, und natürlich als Returner.
Auch UDFA LB Jake Hummel macht auf sich aufmerksam. Special Teams Coordinator Joe DeCamillis lobte ihn. Hummel wäre ein geeigneter Kandidat, der die Rolle von Troy Reeder im Special Team übernehmen könnte.

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